Erstmal zur Inspiration: Es gibt da so ein Gedicht von Charles Baudelaire: „Les Hiboux“ – „Die Eulen“. Das ist in einer Ecke meines Gedächtnisses hängen geblieben. Eulen sind überhaupt so faszinierend. Wie schöne Augen die haben. Und wie majestätisch die einfach nur sitzen können. Also, Eulen sind das Thema das mich aktuell umtreibt. Meine heutige Eule ist ein halbspontanes Projekt aus Stoffresten. Eine kleine Kosmetik-oder-irgendwas-Tasche mit dem Anspruch mehr als nur eine praktische Tasche zu sein.

Es ist die erste von drei Eulen. Die bunte. Es folgt noch eine helle und eine dunkle. Tag, Nacht und Traum.

Sie ist ein bisschen verwildert, mit ausgefransten Kanten und ganz vielen verschiedenen Texturen. Das mag ich sehr: Vielschichtigkeit.

Innen hat sie (die Tasche, nicht die Eule) einen grünen Zipp und ist mit burgundrot gefüttert. Die Farbkombi ist toll, entstand ganz zufällig. Überhaupt: Wie Unmengen an vielen Stoffresten ich in dieser Matschfarbkombi habe, das ist kaum zu glauben. So macht das Komponieren einer Eule ganz besonders Spaß und nur deshalb habe ich auch entschlossen drei Eulen zu machen.

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